Sonntag, 26. Januar 2020

Berliner SC - Cöthener HC 02   7:8   (4:2)

Schiedsrichter:   J.Schemmann | A.Wille

» Presseinformation: Spielprotokoll

Die Aufstiegsträume der Köthener Gäste schienen sich in Berlin zunächst in Luft aufzulösen. Gastgeber BSC, der ohne Druck aufspielen konnte, zog zu Beginn solide sein Spiel auf und profitierte auch ein wenig von der Nervosität des CHC. Bis auf 4:0 (25.) konnten die Hausherren davonziehen. „Dann hat Köthen, nicht zuletzt wegen des Spielstands, den Druck erhöht. Das Spiel wurde hektischer, und wir haben uns anstecken lassen“, erklärte sich BSC-Trainer Mario Delvenakiotis, warum seine Mannschaft trotz der klaren Führung zunehmend Probleme bekam. Schon bis zur Pause hatten die Gäste auf 2:4 verkürzt, und nach 35 Minuten war beim 4:4 der Ausgleich hergestellt. Danach wurde es ein wildes Hin und Her. Erstmals lag Köthen beim 5:6 (50.) vorne, aber die Hausherren hatten nochmal eine Antwort und Führten fünf Minuten vor Ende mit 7:6. Die Gäste wussten, dass ihnen nur ein Sieg den Aufstieg bringt. Köthen mobilisierte noch einmal alles, spielte mit sechs Feldspielern und traf in der vorletzten Minute zum 7:8. „Wir haben hier nichts verschenkt und voll dagegengehalten, auch wenn die Motivation bei uns natürlich nicht so groß sein konnte wie beim Gegner“, sagte Mario Delvenakiotis, der sich am Ende auch ein Stück weit mit dem Sieger mitfreuen konnte: „Ich gönne es Köthen.“

Tore:
BSC: Dennis Poks (3), Lasse Böttcher, André Zimmermann, Henrik Dittmar, Paul Wienert
CHC: Martin Müller (3), Nils Helling (3), Johannes Koch, Clemens Kummer

E: 3 (1) / 5 (3)
7m: 1 (1) / 0
Grün: 2/1
Z: 200

25./26. Januar 2020